Tierkommunikation – Was ist möglich und was nicht?!
Tierkommunikation – Was ist möglich und was nicht?!
Kurz und bündig – Was ist Tierkommunikation überhaupt?
Tierkommunikation ist der telepathische, das heißt, rein geisige Austausch zwischen Mensch und Tier. Diese Kommunikation erfolgt ohne die üblichen Kommunikationswege des körperlichen und stimmlichen Ausdrucks. Es ist allein der Austausch von Gedanken und Empfindungen, der hier zu Ergebnissen führt.
Auf diese Art und Weise kann man in der Tierkommunikation Dinge von Tieren erfahren, die ohne diese bewusste geistige Verbindung nicht erfahrbar wären, da unsere artspezifische menschliche Kommunikation zu den verschiedenen Kommunikationsstrategien der einzelnen Tierarten viel zu unterschiedlich ist.
Jeder Tierhalter kann geistig mit Tieren sprechen und tut es auch im normalen Alltag immer wieder. Nur findet diese Tierkommunikation, bevor wir uns bewusst damit auseinandergesetzt haben, in der Regel völlig unbewusst statt. Es braucht allerdings nur einen geringen Anstoß, um die Möglichkeit der bewussten telepathischen Kommunikation mit Tieren, die eine natürliche Fähigkeit ist, ins Bewusstsein zu holen und damit auch bewusst erlebbar und nutzbar zu machen.
Aber welchen Nutzen hat geistige Tierkommunikation eigentlich?
Es gibt viele Dinge, die mit der telepathischen Tierkommunikation möglich werden. Das fängt schon bei ganz alltäglichen Dingen an. Wie kann ich zum Beispiel auf einem Ausritt mein Pferd wieder zur Ruhe bringen, wenn es sich vor etwas fürchtet? Oder, was möchte mein Hund mir mitteilen, der mich gerade anstupst? Welches Futter bekommt meiner Katze am besten? Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Über die Alltagssituationen hinaus bietet die Tierkommunikation aber auch die Möglichkeit gezielt nach körperlichen Problemen zu fragen, wenn ein Tier sich nicht wohl fühlt. So kann man durch ein Gespräch mit dem Tier dem Tierarzt oft noch sehr entscheidende Hinweise für seine Diagnose und Hilfestellung geben.
Auch bei Verhaltensproblemen ist die Tierkommunikation oft sehr hilfreich, denn wir können einerseits beim Tier hinterfragen, welche Gründe es für sein Verhalten gibt und es dadurch besser verstehen und gezielt darauf eingehen. Zum anderen können natürlich auch wir dem Tier unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche viel besser vermitteln.
Wenn ein Tier verschwunden ist, kann man, wenn es gut läuft über die Tierkommunikation das Tier zurück nach Hause schicken. Eventuell kann man auch vom Tier erfahren, wo es sich aufhält, wenn man einen sehr spezifischen Punkt in der Landschaft über die Tierkommunikation erfahren kann. So lässt sich der Suchradius einschränken und damit die Wahrscheinlichkeit des Auffindes erhöhen.
Aber auch für uns Menschen liefert Tierkommunikation oft sehr interessante Impulse. Wir können uns von Tieren ihre Weltsicht erklären lassen, sie nach Lösungen für Probleme fragen und dabei sehr viel von ihrer Andersartigkeit profitieren, weil sie uns in der Tierkommunikation Sichtweisen und Strategien vermitteln können, auf die wir in unserer menschlichen Logik nicht so ohne weiteres kommen könnnen. So können Tiere bei uns Menschen für eine enorme Erweiterung unserers Bewusstseins sorgen.
Und zuletzt, wenn es irgendwann um den Abschied von unserem geliebten Tier geht, kann uns die Tierkommunikation helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um alles Notwendige im Einvernehmen mit dem Tier zu klären und auf dessen Wünsche abgestimmt zu handeln. Gerade in dieser letzten Lebensphase ist die Tierkommunikation für uns Menschen eine große Hilfe, um aus unseren eigenen widerstreitenden Empfindungen und der Unsicherheit herauszukommen und unserem Tier wirklich beiseite stehen und in seinem Sinne entscheiden zu können.
Wo liegen die Grenzen der telepathischen Tierkommunikation?
Selbstverständlich kann Tierkommunikation nicht die artgerechte Haltung und Erziehung der Tiere ersetzen. An erster Stelle (und zwar am besten bevor man sich ein Tier anschafft) steht es, sich intensiv mit den artspezifischen Bedürfnissen und Kommunikationswegen des eigenen Tieres auseinander zu setzen. Literatur hierzu gibt es jede Menge und, nur wer sich diese absluten Basics aneignet und bereit ist zu erfüllen sollte überhaupt mit Tieren leben. Dieses Mindestmaß an Achtung haben Tiere auf jeden Fall verdient!!!
In diesem Sinne kann die Tierkommunikation aber helfen auch die ganz persönlichen Bedürfnisse eines Tieres zu erfahren und im Training gezielt darauf einzugehen. Ein Training ersetzen, kann sie aber freilich wiederrum nicht. Sie kann aber in dieses sinnvoll und richtungsweisend eingebunden werden. Ein Instinktverhalten, wie beispielsweise das Jagen des Hundes kann man icht mit einem Gespräch auflösen. Möchte man so etwas in den Griff bekommen, bedeutet das viel zielgerichtete Arbeit und Konsequenz. Der Hund braucht auch eine Möglichkeit seine naturgegebenen Bedürnisse ausagieren zu dürfen. Die richtige triebableitende Beschäftigung zu finden wäre wieder über die Tierkommunikation möglich.
Auch einen Gang zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker kann die Tierkommunikation nicht ersetzen. Ist das Tier krank, müssen Profis ans Werk, die sich genau darauf verstehen. Freilich wäre es ideal in solchen Fällen mit einem telepathischen Tiergespräch herauszufinden, was das Tier selbst für Empfindungen, Bedürfnisse und Vorstellungen hat. Eine weitreichendere Zusammenarbeit zwischen Tierdolmetschern, Tierärzten und anderen tiermedizinischen Berufen ist absolut erstrebenswert.
Eine weitere Grenze liegt in der Natur der Telepathie. Als rein geistige Wahrnehmungsebene entzieht sie sich dem Urteil unseres Verstandes und ist stark abhängig von emotionalen, körperlichen und geistigen Faktoren. Kommen beispielsweise starke Emotionen ins Spiel kann die Wahrnehmungsfähigkeit drastisch abnehmen. Eine innere Neutralität ist daher für die telepathische Wahrnehmungsfähigkeit absolut unabdingbar.
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